Was ist TIM*? Wer arbeitet bei TIM*? Was ist unsere Geschichte? Was ist die rechtliche Grundlage? Hier findest du Antworten.
Unsere rechtliche Grundlage ist unsere Satzung. Hier findest du alles über unserer Gemeinnützigkeit, die Möglichkeit einer Mitgliedschaft, die Aufgaben und Pflichten des Vorstandes, etc.
Du willst wissen, was wir vorhaben? Wo wir vertreten sind? Wo du uns treffen kannst? Dann besuche uns bei Instagram.
Rico und Kim besuchten auf Einladung eine Sitzung der MJV, der Mecklenburgischen Jugendvertretung des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg.
Gemeinsam wurde besprochen, wie im Rahmen von kirchlicher Jugendarbeit die Situation von trans*, inter* und nonbinären Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden kann.
Rico war für TIM* und die SHGs mit beim Treffen der diesjährigen Kampagne des Polizeipräsidium Rostocks "Demokratie und Vielfalt". Er spricht über die Situation von trans* und inter* Menschen und stellt unter anderem den dgti-Ergänzungsausweis vor.
(Photo: LSVD Queer MV, faceboo // Polizeipräsidium Rostock)
Max war live zu Gast bei "Shepley schnackt" von den Grünen MV.
Mit Sebastian von der Grünen Jugend unterhielt er sich über
- die Vereinsgründung von TIM*,
- den Bedarf an Schulaufklärung zu trans* und inter*
Themen,
- das Transexuellengesetz (TSG),
- trans* Selbsthilfe in MV,
- Selbsthilfe in Zeiten von Corona,
- die trans* und inter* Tagung im Oktober und
- fehlendes Wissen zu den Themen inter* und nonbinäre Menschen
Unser erster Online-Workshop: "The 'T' isn't silent (Das 'T' ist nicht leise)" im Rahmen der CSD Schwerin Kulturtage Online.
..
In lockerer Atmosphäre tauschten sich Rico, Marie und Luna von TIM* und den SHGs Trans*WIS und Trans*SN mit den Teilnehmenden über ihre Leben und ihre Transitionen aus.
Sie unterhielten sich unter anderem über
- über trans Gesundheitsversorgung wie den Mangel
an Psychotherapeut:innen,
Endokrinolog:innen und Frauenärzt:innen für trans
Menschen in der Umgebung,
- darüber, dass nonbinäre Menschen vom MDK keine
bezahlten Kassengenehmigungen bekommen,
- das TSG Verfahren oder den
- dgti Ergänzungsausweis.
In Schwerin vertritt Luna den Verein und die SHG Trans*SN bei der Aktion zum IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit) teil.
Beitrag von TV Schwerin (Facebook-Link)
(Photo: Screenshot von TV Schwerin)
Heute fand endlich die Gründungsversammlung für "TIM* - trans* und inter* Menschen in Mecklenburg" statt.
Schon lange hegten wir den Wunsch, aus den SHGs heraus einen Verein zu gründen, um unserer Arbeit mehr Gewicht zu verleihen und eine Lücke in der queeren Vielfalt in MV zu schließen.
Die TIN-aktivistische Arbeit (trans*, inter* und nonbinär) der letzten Jahre spielten sich vor allem in Nordwestmecklenburg und Schwerin ab. Daher fiel für uns die Wahl der Reichweite des Vereins auf Mecklenburg.
Rico und Adam sind für die SHG Trans*WIS bei einer Aktion zum IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit) vor dem queeren Zentrum in Wismar dabei. Adam spricht für die trans* und inter* Menschen.
Beitrag von WismarTV (Facebook-Link)
(Photo: Landesverband Queer MV, facebook)
Die Corona-Pandemie trifft auch die SHGs. Treffen finden im ersten Lockdown nicht statt. Auch TIN-aktivistisch (trans*, inter, nonbinär) geht es sehr reduziert zu. Es zeigt sich, dass der Bedarf an Treffen und Austausch, gerade für die minderjährigen Mitglieder groß ist. Im zweiten Lockdown nutzen wir Online-Treffen, die gut besucht sind.
Rico nimmt zum ersten Mal an einem World Café.
"Es hat sich wieder gezeigt, dass es so wichtig ist besonders an den Schulen präsent zu sein. Das Interesse für unseren trans* und inter* Tisch war von den Schüler*innen sehr groß. Einige kannten aus ihrem persönlichen Umfeld Personen, die trans* sind und auch Hilfe brauchen. Eine Person hat sich hinterher getraut, sich bei uns zu outen und sich so Mut zu holen, weiterzumachen."
Weitere Besuche bei World-Cafés durch Rico und Adam fanden in Rehna, Klütz und Dorf Mecklenburg statt.
Rico ist zusammen mit anderen queeren Organisationen und Vereinen bei der Kundgebung zum Landesaktionsplan in Schwerin für Trans*WIS mit dabei. Folgende Forderungen wurden dem Sozialausschuss des Landtages übergeben:
1. Finanzielle und personelle Untermauerung des Landesaktionsplanes MV auf allen darin benannten ministeriellen Ebenen und Bereichen, Benennenung von verbindlichen Ansprechpartner_innen und Verantwortlichkeiten in den Ministerien
2. Einen Haushaltstitel für LSBTI* im Landeshaushalt 2020/2021
3. Schaffung von Beratungs- und Betreuungsstrukturen sowie von Empowermentangeboten für trans* und inter* Menschen in Mecklenburg-Vorpommern als ein Ergebnis der Fachtagung Trans- und Inter* in MV vom 19.09.2019 in Rostock
4. Absicherung der bereits vorhandenen ehrenamtlichen Angebote von und für trans* und inter* Menschen durch Stellenfinanzierung
5. Untermauerung landesweit geleisteter Bildungsangebote für Schulklassen und Fachpersonal mit finanziellen Mitteln (Stellenfinanzierung)
6. Absicherung von Projekten im ländlichen Raum und besonders in der Region Vorpommern durch Stellenfinanzierung
(Photo: Landesverband Queer MV, facebook, repost von Aktionsbündnis Queer Greifswald)
Rico gibt ein Seminar zum Trans*Inter* für Schulsozialarbeiter*innen. Es besteht noch viel Unwissen über diese Thematik. Es zeigte sich, dass die Teilnehmenden zunehmend in ihrem Tätigkeitsfeld mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, die sich als trans* outen und um Hilfen ersuchen. Am Ende der Veranstaltung erklärt Rico seine Bereitschaft auch vor Ort an Schulen Fragen zu beantworten.
Die 1. Fachtagung "Trans* und inter* in MV" in Rostock war ein voller Erfolg. Es nahmen fast 100 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen und auch trans* Personen daran teil. Wir erlebten emotiolnale Reden, die auch konkrete Forderungen an die Politik stellten. Die Sozialministerin Frau Drese stellte sich in ihrem Grußwort hinter uns und machte sich viele Notizen. Rico machte in seiner Rede die prekäre Situation in unserem Land klar und formulierte klare Forderungen an die Gesellschaft und vor allem an die Politik. Es sprachen Vertreter von der Gruppe TRANS*WIS, eine inter* Person, Verteter*innen aus Rostock und die Mutter eines trans* Kindes. Die anschließende Diskussion zeigte nochmals die Notwendigkeit dieser Fachtagung und die Fortführung der Aktionen für mehr Akzeptanz für geschlechtliche Vielfalt. Frau Drese versprach, dass es nicht die letzte Fachtagung war.
Die Fachvorträge von Mari Günther aus Berlin, von dem Endokrinologen Dr. Koehn aus Kiel und Frank Müller waren sehr informativ.
Das Fernsehen NDR MV brachte in der Sendung ab halb acht einen sehr guten Bericht über die Veranstaltung.
Nach seinem eigenen Outing ist Rico auf der Suche nach Kontakt zu anderen trans* Menschen in und um Wismar. Er stellt fest, dass es kein Angebot gibt. Kurzerhand startet er einen Aufruf bei Facebook und der OZ für eine trans* Gruppe. Zum ersten Treffen kommen fünf trans* Menschen mit ihren Partner*innen. Die Selbsthilfegruppe Trans*WIS ist gegründet.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. 2021-2022